Dienstag, 1. Januar 2013

Happy New Year!


Wir wünschen allen Blog-Lesenden und Blog-Vorgelesenen ein schönes neues, erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2013.

Wie wir es hier verbracht haben?

Im Bett: Wir haben beide eine starke Erkältung erwischt und verbrachten den Rutsch ins neue Jahr schlafend, war auch mal angenehm, es gibt leider keine Beweisfotos und es haben uns auch keine Schweitzerkracher aufgeweckt.

Merry Christmas


Wie auch in den USA kommt in der Dominikanischen Republik Santa Claus oder wie er hier zu Lande heisst „Papa Noel“.


Am Morgen bekamen alle Kinder Kleidungsgeschenke, welche stolz präsentiert wurden, dazu gab es Striezl.


Am Nachmittag ging es den selbstgemachten und mit Zuckerl gefütterten Piñatas an den Kragen, was für uns Anfangs noch als sehr lustige Aktivität klang, zeigte sich diese als sehr gefährlich und risikant.


Es scheint wie ein Weihnachtswunder, dass nur 2 Kinder verletzt wurden.

Heiliger Abend (Noche buena)


Am 24. wurde am Abend eine Messe gefeiert und anschliessend im Multi-Uso gemeinsam gegessen. 


Nachdem alle gesättigt waren wurden von allen Häusern Tanz-, Sing-, Schauspiel-Aufführungen gezeigt. 
Dies  war für alle ein grosser Spass, auf welchen sich die Häuser bereits mehrere Tage zuvor vorbereitet hatten, auch wir!


Vorweihnachtliche Aktivitäten


Da es für uns persönlich schwierig war in Weihnachtsstimmung zu kommen, ohne Familie, Christkindlmärkten und ununterbrochenen auf und ab spielen von „Last Christmas!“, mussten wir unsere eigenen Trationen wiederfinden:Was eignet sich besser als Kekse backen mit all unseren Therapiekindern, es war lustig, schmutzig und alle waren mit dem Ergebnis zufrieden.



Auch die Landestraditionen wurden gepflegt zu welchen die frühmorgendlichen Mañanitas gehören (Aufstehen vor 6 Uhr und anschliessend, die anderen Häuser aufwecken und gemeinsam beten und Teetrinken). Diese wurden die letzten 8 Tage vor Weihnachten zelebriert.


Natürlich dürfen in Mittelamerika die Piñatas nicht fehlen (Pappmascheepuppen bzw. –figuren). Ein jedes Haus sollte eine solche anfertigen: Irene machte mit Irenen Mädls ein fliegendes Herz. Georg wollte einen Fussballspieler basteln, der jedoch nicht von den Burschen fertiggestellt wurde. Aber für uns eindeutiges Siegerbild war Guillermo mit seiner Riesen-Kakata.


Unterwegs mit unseren Kollegen


Einmal mussten wir unbedingt zu einem Baseballspiel gehen, da es ja hier der Nationalsport ist. Wir sahen uns das Spiel der Estrellas (aus San Pedro) gegen die Leones (aus Santo Domingo) an. Wir hatten viel Spaß mit unseren Kollegen...

 
 
 

An einem freien Wochenende fuhren wir zu 6t hinauf in den Norden nach Puerto Plata.
Wir besichtigten zuerst die 27 Charcos (Wasserfälle). Die Tour war so etwa wie Canyoning – wir watschelten durchs Wasser, rutschten und sprangen Wasserfälle hinunter, usw.


Dann ging es weiter nach Cabarete, wo wir den Strand genossen und auch nett feiern konnten ;-)