Da es für uns persönlich schwierig war in Weihnachtsstimmung
zu kommen, ohne Familie, Christkindlmärkten und ununterbrochenen auf und ab
spielen von „Last Christmas!“, mussten wir unsere eigenen Trationen
wiederfinden:Was eignet sich besser als Kekse backen mit all unseren
Therapiekindern, es war lustig, schmutzig und alle waren mit dem Ergebnis
zufrieden.
Auch die Landestraditionen wurden gepflegt zu welchen die
frühmorgendlichen Mañanitas gehören (Aufstehen vor 6 Uhr und anschliessend, die
anderen Häuser aufwecken und gemeinsam beten und Teetrinken). Diese wurden die
letzten 8 Tage vor Weihnachten zelebriert.
Natürlich dürfen in Mittelamerika die Piñatas nicht fehlen
(Pappmascheepuppen bzw. –figuren). Ein jedes Haus sollte eine solche
anfertigen: Irene machte mit Irenen Mädls ein fliegendes Herz. Georg wollte
einen Fussballspieler basteln, der jedoch nicht von den Burschen fertiggestellt
wurde. Aber für uns eindeutiges Siegerbild war Guillermo mit seiner Riesen-Kakata.