Samstag, 25. April 2009

Es waren die letzten Tage, aber es geht nun weiter!

Nach ca. 6 Monaten auf dem suedlichsten Staat unserer Reise, mussten wir nun langsam Abschied nehmen. 

Es mussten die Rucksaecke gepackt, die Schuhe geschnuerrt und unser Auto/ERC791 verkauft werden :-(. Mit 14 000 km mehr versuchten wir unser Glueck auf diversen Car-Markets, aber merkt euch eins: Ein Auto in der Low-Season zu verkaufen ist nicht so einfach, deshalb standen wir auch meistens einfach so umherdum!

Das einzig Positive: Unser ERCan sah einfach gut aus und deshalb konnten wir ihn bereits an unserem 2ten Tag auf einem solchen Market an den Mann, bzw. suedafrikanische Familie mit indischen Wurzeln bringen! 
Das war ein Erlebnis!

Wir verbrachten die ersten Tage, zurueck in Auckland, bei ein unglaublich netten Familie, bei denen wir unsere oesterreichen Kochkuenste wieder einmal entfalteten (ausgezogener Apfelstrudel)! Dies waren unsere 2. Coachsurfer (Nr. 1 versuchen wir zu vergessen).

 
Colin und Joanne (so hiessen die beiden) hatten allerlei lustige Tiere: Das ist Nipples, der sprechende  Papagei!


Die allerletzte Woche verbrachten wir noch bei Glennis und Robin (Help Exchange in der Naehe des Flughafens, zum Abflug bereit!!!).

So und nun ist es soweit, nach 6 Monaten kehren wir Aotearoa, dem Land der grossen weissen Wolke, den Ruecken. 

Lg zum letzten Mal aus Auckland

Irene und Georg

Donnerstag, 16. April 2009

Ein kurzer Adrenalin Einwurf!

So da wir ja die letzten Tage in Neuseeland verbringen, muessen wir nun noch die letzten Dinge unternehmen, die uns fehlen! 

Seht selbst:....

Sonntag, 12. April 2009

Ein ganz normaler Ostersonntag :-)

Wir schreiben den 12. April und wir feiern Ostern. Ein Fest, welches wuerdig zelebriert werden und welches einem in Erinnerung bleiben sollte, deshalb wollen wir euch zeigen, wie wir Ostern gefeiert haben!

In der Frueh wurde nach einer bitter kalten Nacht in unserem Auto wieder einmal kraeftigst gefruehstueckt. Was kann da besser sein als ein Schuesserl Cornflakes mit kalter Milch!



(Speisereste in Baerten dienen zur perfekten Ablenkung fuer ein ungewaschenes Gesicht!)

Und wer haette das fuer moeglich gehalten: 


Ein Osterhase aus dem Lande der Milkaschoki hat wohl einen schlechten Tag erwischt und sich auf die suedliche Hemisphaere verirrt. Pech fuer ihn, perfekt fuer uns!

 

Natuerlich mussten wir einmal die Landschaft so richtig geniessen und ein Foto soll euch zeigen, wie es so bei uns ausgesehen hat!


Wir befinden uns im Abel Tasman Nationalpark und da Ostern ist mussten wir wieder einmal was Spezielles unternehmen: ...


Snorkling oder tauchen, nix besonders! Aber wir hatten Gesellschaft ...

Seehunde... viele junge Seehunde


Und diese waren sehr interessiert an uns, genauso wie wir an diesen!


Nun sind wir noch 3 Tage auf der Suedinsel und dann geht es schon wieder zurueck auf die Nordinsel!


Ach ja: 


Frohe Ostern wuenschen Euch allen


Georg und Irene


Entlang der Westkueste und ueber den Arthur‘s Pass

Da wir ja fast schon alles von Neuseeland gesehen und gehoert haben, mussten wir noch die Plaetze aufsuchen, welche uns noch fremd waren und zu diesen gehoerte noch fast die gesamte Westkueste der Suedinsel.


Nach einem etwas verregneten Beginn, hatten wir dann traumhaft schoene Tage und somit konnten wir unseren Trip und unsere Photos geniesen. 


Hier waren wir beim Lake Matheson oder Spiegelsee und im Hintergrund sind die Suedalpen zu sehen.



Gletscher kann man zwar auch in Oesterreich bewundern, jedoch keiner von diesen liegt nur 20km vom Meer entfernt!


Die Pancake Rocks: eine nicht durch die Wissenschaft erklaerbare Gesteinsformation mit 2 Shaggs!


Dann trieben wir unseren ohnehin schon verstoerten Mitsubishi ueber den auf knapp 950 Meter liegenden Arthur‘s Pass und blieben dort fuer eine Nacht. Tja und wer kann es glauben in der Frueh hatten wir eine kleine Ueberraschung vor dem Haus.


Daraufhin begaben wir uns wieder in tiefere Regionen, da wir ja nicht zum Frieren auf die andere Seite der Welt geflogen sind und wir fanden zufaellig einen wunderbaren Platz nahmens Castle Hill, welcher mit maechtigen Steinen protzen kann.


Irene lies es sich natuerlich nicht nehmen bei dieser Kulisse wieder einmal ihre Sprungkuenste zu praesentieren.


Dies waren unsere letzten Bilder aus dem Westen der Suedinsel, aber keine Angst es folgen noch mehr!


Unsere letzten Tage in Moeraki!

Jetzt koennen wirs ja sagen, nach 2 1/2 Monaten Arbeiten: Wahnsinn wie die Zeit vergeht!


Zum Abschluss kochten wir noch mal kraeftig auf, natuerlich nur gscheite oesterreichische Hausmannskost: Marillenknoedel als Stafflunch (fuer die Kollegen)



Es hat allen geschmeckt (sagten sie zumindest)!


Eine andere Ueberraschung hatten wir aber noch im Aermel:


Suesses Oesterreich zum Kosten!


Nach unserem letzten Arbeitstag konnten wir uns noch einmal mit unseren Kollegen zusammensetzen und ein echtes (!!!) Hangi geniessen.


Thanks Fleur and Crew for everything! We will miss you!




Richtiges Fischen in Moeraki!

3:30 morgen: Wir stehen am Hafen und warten... warten auf einen richtigen Fischertrip!


7:45 morgen: Wir stehen an Deck des Fischerbootes, die Netze wurden 3 Stunden zuvor schon ausgeworfen und wir bewundern einstweilen den traumhaften Sonnenaufgang ueber dem Pazifik.


8:30 morgen: Die Netze werden eingeholt und der Fang wird bestaunt! Alles ist zu finden: Gurnard, Sole, Flounder, Rochen, Haie, Leather Jacket, Monkfisch, Baracuda, Blue und Red Cod, Tarakihi, ... .


Natuerlich liessen wir uns die Chance nicht nehmen, auch einmal Fischer zu spielen!



Die Moeven waren uns immer hinterher, nein, zu gross geratene Moeven... Es waren Albatrosse, aber kleine!


Die ganze Prozedur wurde 2x gespielt!


Das Boot:


4:00 Nachmittag: Heimkehr und verladen der Fische und auf ein Bier mit den Fischern zu Fleur‘s Place, wie es sich fuer richtige Fischer gehoert!


8:00 Abend: Wir geniessen ueberraschender Weise unseren Anteil der Fische bei Dinner im Fleur‘s Place! Yummy!!!