Freitag, 3. Februar 2012

Safari auf Dominikanisch!

An unserem ersten Wochenende machten wir eine Exkursion ins Landesinnere, wo wir gemeinsam mit vielen Österreichern und ein paar deutschen Landsleuten in einem Truck befördert wurden. Wir durften vorne beim Fahrer (Ignazius) sitzen und unsere Spanischkenntnisse erproben, was uns zum Teil schon sehr gut gelang!

Die Straßen waren teilweise in einem, ...naja, sagen wir mal nicht so guten Zustand, aber wir kamen trotzdem schnell voran, außer als uns ein Truck mit Zuckerrohrladung die Vorfahrt nahm!

Es ging zu einem Markt, zu einer Farm, wo Kakao, Kaffee und Früchte angebaut werden. Viele Produkte wurden uns angeboten und vorgestellt.

Dann ging es zu einem Hahnenkampf, welchen wir nicht photographisch darstellen wollen, da zum einen Kinder und zum anderen Vegetarier mitlesen. Es hat uns auch nicht gefallen!

Wir waren dann noch bei einem Wasserfall baden und waren anschließend essen!

Wir bekamen Sancocho, ein Eintopf mit allen Fleisch- und Gemüsesorten der Dominikanischen Republik.

Sehr gut für gewöhnlich!

Ansonsten kann man auch auf der Straße essen, z.B. von einem selbstgebauten Grill.

Ist auch empfehlenswert!


So jetzt geht es wieder weiter nach San Pedro de Macoris, wo wir nun eine Zeit lang bleiben werden!

Bis bald und Gruesse an alle!

Casa Goethe – Spanischunterricht Teil 2

Spanischunterricht kann wirklich anstrengend sein! Das zeigte uns Victoria, unsere Lehrerin, welche uns neben verbalen und grammatikalischen Regeln auch das Dominikanische Leben näherbrachte.

Victoria, eine Einheimische mit viel Temperament, 2 Kindern und Patriotin!
Insgesamt blieben wir 2 Wochen in Santo Domingo und hatten wochentags täglich 6 Stunden Unterricht. Danach fuhren wir meistens müde mit dem Guagua nach Hause und gingen abends noch mal aus.

Hier mit ein paar unserer Kollegen bei Adrian Tropical, einem einheimischen Restaurant, bei welchem man ausgezeichnet essen kann.

2x gingen wir auch in den Tanzunterricht (Salsa). Der Unterricht ist deutlich flotter als bei uns und uns rauchten danach nicht nur die Fuesse, sondern auch der Kopf!
@ Andreas: Ja, ich hab es wieder probiert :-) und die Formation war keine Hilfe!!!

Unsere Gastfamilie: Gloria und ihr Mann, der sichs auf Blondinen steht (Georg hat noch mal Glück gehabt ;-))

2 Wochen Santo Domingo

Buenas Tardes!

So jetzt sind wir in Santo Domingo, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik mit ca. 2,2 Millionen Einwohner und Christoph Kolumbus erste Ausstiegsstelle in der neuen Welt.

Die Stadt unterreilt sich in verschieden Zonen, wobei die Zona Colonial zu den ältesten zählt. Früher war hier eine Festung in welcher die Spanier ihr Unwesen trieben.

Dort wohnen wir auch und haben somit in unmittelbarer Nähe historische Plätze bzw. Statuen:

Diese Statue zeigt Cristóbal Colón (Christopher Kolumbus), welcher nach unseren Berechnung wahrscheinlich Richtung Spanien zeigt.

Dahinter befindet sich die älteste Kathedrale in amerikanischen Raum und verdient somit besonderen Respekt.

In diesem „Käfig“ wohnen wir bei Gloria, ihrem Mann und ihrem Sohn, wo wir täglich dominikanische Spezialitäten (Sancocho, Tostones, Empanadas,...) bekommen. Alle Häuser sehen von außen circa so aus....

Aber das ist ja wie ihr bereits schon wisst nicht weiter schlimm, da sich sowieso alles auf der Straße abspielt (wie wieder einmal beim Domino).

Santo Domingo (Zona Colonial) von einer Erhebung!

Wie schauen die Straßen aus? So....

Mit Löchern, die Autos ...


...fahrend aber niemals pickerltauglich, und wir ...

...fahren natürlich mit!

Das Problem mit dem Müll im Haushalt besteht nicht,...

Da alles auf der Straße angesammelt wird und wenn es dort keinen Platz mehr gibt, ...

...gibt es ja noch das Meer!

Trotzdem gibt es wunderbare Plätze in Santo Domingo, wo man das Meer und den Strand in vollen Zügen genießen kann.